CFK mit PA6-Bindematrix
Bei diesem kohlefaserverstärkten Kunststoff musste die Porosität quantifiziert werden. Das Werkstück durfte beim Einbetten also nicht vakuuminfiltriert werden, da das Einbettmittel lichtmikroskopisch nicht von der Bindematrix zu unterscheiden ist. Es gibt zwar die Möglichkeit von fluoriszierenden Einbettmitteln, hierdurch hätten wir aber nur die zur Oberfläche hin offenen Poren infiltrieren können. Die Herausforderung bestand also in einer perfekten und randscharfen Probenpräparation, trotz der vorhandenen Poren. Anbei das für sich selbst sprechende Ergebnis.