Magnetwerkstoff Mangan-Zink-Ferrite (MnZn+Fe2O4)
Chemische Bezeichnung | Manganese-zinc ferrites (MnZn+Fe2O4) |
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Zustand | Magnetwerkstoff |
Ätzung | unetched |
Weichmagnetische Ferrite werden als Ferritkerne gesintert („Eisenkerne“) und z. B. in Transformatoren oder Spulen eingesetzt. Da sie elektrisch kaum leitfähig sind und daher nahezu keine Wirbelstromverluste auftreten, sind sie auch für hohe Schaltfrequenzen (bis zu einigen Megahertz) geeignet. Die vorzugsweise eingesetzten Materialien für weichmagnetische Ferritkerne sind:
- Mangan-Zink-Ferrite (MnZn) in der Zusammensetzung MnaZn(1-a)Fe2O4
- Nickel-Zink-Ferrite (NiZn) in der Zusammensetzung NiaZn(1-a)Fe2O4.
Die chemische Zusammensetzung der Bruchoberfläche (EDX-Analyse, Angaben in wt.-%) besteht aus:
- Fe 52 % (33 at.-%)
- O 24 % (52,5 at.-%)
- Mn 17 %
- Zn 7 %
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